Diese ausführliche Fassung der Chronik der
Panzerjägerkompanie 10 habe ich an Hand der vorhandenen Kurzfas-sung von 1992 sowie
weiteren Aufzeichnungen, die mir vorliegen, erstellt. Ergänzende Beiträge dazu
haben ehe-malige Angehörige des Unteroffizierkorps, darunter eine Reihe
10er der ersten Stunden, zu denen ich noch Verbin-dung habe, beigesteuert.
Wesentliches Bildmaterial stammt auch aus diesem Kreis. Den überwiegenden Teil
des hier niedergeschriebenen kenne ich aus eigenem Erleben. Ich war vom
01. April 1965 bis zum 30. April 1990 Ange-höriger der
Panzerjägerkompanie 10. Zunächst als Kommandant auf dem Kampfpanzer M 48
eingesetzt war ich in der Folge als stellvertretender Zugführer sowie als Zugführer
eines Panzerjägerkanonenzuges und als Fahrlehrer Rad und Kette tätig. Vom 01.
November 1976 bis zum 30. April 1990 hatte ich den Dienstposten des
Kompaniefeldwe-bel inne und habe auch danach, bis zur Auflösung der Kompanie,
noch enge Verbindungen zu „meiner“ Kompanie gehalten.
Einmal
10er immer 10er!
Trotz dieser
Tatsache erhebt diese Chronik keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich hoffe,
die wichtigsten Ereig-nisse richtig erfasst und wiedergegeben zu haben. Ich danke
nachfolgenden Kameraden für die Bereitstellung von Bildmaterial sowie für
ergänzende Textbeiträge: Ulf Binnewies, Wolfgang Conrad, Jürgen Ehlers, Uwe
Hogrefe, Bert Jungmann, Martin Kalt, Mathias Lauter, Gerhard Lindner,
Peter Ludwig, Heiner Michael, Joachim Polle, Olaf Piening, Manfred Reinecke,
Stefan Sigelen, Frederik, F. Scholz, Andreas Scholz, Andreas Schreiber,
Hans-J. Schulz, Dirk Schüddemage, Wolfgang Stumpe, Walter Trarbach, Klaus
Watzek, Uwe Wismer.
Mein
besonderer Dank gilt Frau Sabine Jahnke, die mir Fotos aus dem Nachlass ihres
Vaters, unseres ehemaligen Kameraden, Siegfried Jahnke zur Verfügung
gestellt hat.
Im Gedenken an unsere
Panzerjägerkompanie 10, grüße ich alle ehemaligen 10er mit einem kräftigen, dreifachen –
- PANZERJÄGER VOR -!
Hildesheim im Oktober 2007
– Horst Drosd, Oberstabsfeldwebel a.D.